Gegenüber den Vorgängern war der Delphin III für 10 Passagiere ausgelegt. Von der geplanten Kleinserie von sechs Maschinen wurden nur drei Exemplare gebaut.
Als CH-178 entstand in Altenrhein die Maschine der Werksnummer 151. Später ging sie zum Bodensee Aerolloyd, zugelassen als D-1620 ab 1929. Der Erstflug fand am 30.03. 1928 vermutlich mit dieser Maschine statt.
Nach der Übernahme durch Bodensee Aero Lloyd und einem kurzen Einsatz im Linienverkehr stürzte der Delphin III am 29.06.1929 bei einer Landung vor Bad Schachen ab, fünf Personen starben, darunter der Flugzeugführer Zinsmaier. Die Ursache waren Spiegelungen bei einer selten glatten Seeoberfläche und dadurch Verschätzung in der Abfanghöhe.
Der zweite gebaute Delphin III mit der Werksnummer 152 kam nach seiner Fertigstellung nach Berlin und wurde 1928 auf der Internationalen Luftausstellung ILA präsentiert. Er wurde vermutlich 1937 zerlegt. Der Delphin III der Werksnummer 153 wurde nicht verkauft, erhielt nie eine Zulassung und wurde ebenfalls verschrottet.
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