museum-digital
CTRL + Y
en
Ikonen-Museum Recklinghausen Tafelmalerei [4141]
Ikone: Gottesmutter von Tichwin (Ikonen-Museum Recklinghausen CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Ikonen-Museum Recklinghausen (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Ikone: Gottesmutter von Tichwin

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Halbfigurige Darstellung der Gottesmutter mit leicht zum Christus geneigtem Kopf, mit der Rechten auf ihn weisend. Christus sitzt mit dem unterschlagenen rechten Bein, von dem die Fußsohle – ein für diesen Bildtypus charakteristisches Merkmal – durchscheint. Die Rechte segnend erhoben, hält er mit der Linken eine Schriftrolle.

Die für diesen Typus übliche Ikonographie wurde hier um die halbfigürigen Darstellungen eines Märtyrers und des hl. Nikolaus jeweils in beiden oberen Ecken erweitert.

Nach der Legende schwebte die erstmalig 1383 über dem Ladoga-See erschienene Ikone bis zur der Stadt Tichwin, wo ihr zu Ehren ein Kloster und eine dem „Entschlafen der Gottesmutter“ geweihte Kirche errichtet wurden.

Geschenk von Dr. Reiner Zerlin (2019)

Material/Technique

Holz / Eitempera

Measurements

H 31,7 cm ; B 25,7 cm

Literature

  • Schnütgen-Museum Köln (1990): Ikonen und ostkirchliches Kultgerät aus rheinischem Privatbesitz. Köln, Katalog Nr. 57
Map
Ikonen-Museum Recklinghausen

Object from: Ikonen-Museum Recklinghausen

Das Ikonen-Museum befindet sich in der sogenannten Turmschule gegenüber der Propsteikirche St. Peter. 1795 wurde der Barockbau durch den letzten...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.