Weihnachtskrippe mit 14 vollplastischen , grob aus Holz geschnitzten Figuren auf Standflächen aus Sperrholz. Zu sehen ist die hl. Familie, drei Heilige Könige und vier Hirten mit Schafen. Die Figuren sind sparsam bemalt und mit Kleidung aus bunten Stoffstücken bekleidet. Laut einem beiliegendem Zettel handelt es sich um das Erstlingswerk des achtjährigen Heinz-Gerhard Bücker aus Vellern. Die Bekleidung stammt von seiner zehnjährige Schwester.
Nach einer Bildhauerlehre bei Heinrich Lückenkötter in Oelde studierte Bücker ab 1942 in München an der Akademie der Bildenden Künste. Als Bildhauer, Maler und Kalligraph schuf er nach dem Krieg für viele Kirchen Ausstattungsgegenstände mit christlichem Symbolgehalt.
[Emil Schoppmann]
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