Eine sowjetische Medaille "Für die Verteidigung des Kaukasus", verliehen nach 1943. Die bronzefarbene Medaille zeigt auf ihrer Bildseite die Berge des Kaukasus über deren Gipfeln Flugzeuge fliegen, sowie ein Erdölfeld mit Fördertürmen vor denen drei Panzer in dieselbe Richtung fahren. Oben ist die Umschrift "Für die Verteidigung des Kaukasus" auf Russisch zu lesen. Umschlossen wird diese Darstellung von einem Gebinde aus Rosenzweigen, wobei sich zwischen den Ästen in der oberen Mitte ein Sowjetstern befindet. An ihrem unteren Kreuzpunkt sind die Buchstaben SSSR zu lesen, die von Hammer und Sichel getrennt sind. Die Rückseite zeigt den Inschrift "Für unsere sowjetische Heimat".
Die Medaille stammt aus dem Nachlass von Vladimir Gelfand, bis Oktober 1946 Leutnant der Roten Armee und Mitglied der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Gelfand war Teilnehmer an der Schlacht um Berlin (301. Schützendivision der 5. Stoßarmee) und Autor des ersten in deutscher Sprache veröffentlichten Originaltagebuchs eines Offiziers der Roten Armee.
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