Kleine Kastentruhe auf vier Klotzfüßen, die Seiten mit zwei Eisengriffen, Deckel mit zwei eingetieften Feldern. Fassade im oberen Teil mit sechs gedrechselten Halbsäulen, die die Fläche in fünf Felder teilen, die beiden äußeren und das mittlere Feld oben und unten jeweils durch schmale Leisten abgeschlossen. Im unteren Drittel ist vor die äußeren und das mittlere Feld ein Holzsteg aufgeleimt. Blumenmalerei in den Feldern und auf dem Deckel mit kurezn Pinselstrichen in weiß und schwarz verstärkt. Besondere Ähnlichkeit mit der Spanspachtelmalerei Thüringens. Deckel: Holz ist durchgehend zweimal in der Tiefe gerissen.
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