museum-digital
CTRL + Y
en
Museum Baruther Glashütte Glaskultur Röntgen-Sammlung im Nachlass Glas und europäisches Kulturerbe Glas und Wissenschaft [B980125]
Diagnoseapparat, Röntgenkugel (Museum Baruther Glashütte CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Baruther Glashütte / Nils Müller-Oehring (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Diagnoseapparat, Röntgenröhre

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Die Röntgentechnologie erwuchs aus einer 1895 getätigten Versuchsanordnung mit herkömmlichen luftleer gepumten Entladungsröhren. Aus diesen entwickelten sich in der Folgezeit die eigentlichen Röntgenröhren. Diese sind glasbläserisch aufwendige Apparate - im vorliegenden Fall von der Fa. Burger & Co - in deren luftleer gepumpten Körper der Glasbläser Kathode, Anode und ggf. Spiegel und ggf. einen Kühlmechanismus einbrachte. Die Entladung zwischen den Polen erfolgte durch die Zuführung von ursprünglich 10.000 Volt, die durch den Apparat in kurzwellige Röntgenstrahlen umgewandelt wurden. Der graue Belag des Objekts ist eine Gebrauchsspur, die das "Absprengen" von Metallteilchen von den Polen während der Benutzung bewirkt. Dies verminderte den Druck im Glaskörper - die Kugel wurde "hart". Wilhelm Konrad Röntgen nannte die Röntgenkugeln deshalb "launisch".

Material/Technique

Glas, Metall

Measurements

D: 21 cm; L: 53 cm

Museum Baruther Glashütte

Object from: Museum Baruther Glashütte

Das Museum Baruther Glashütte ist spezialisiert auf Glas- und Technikgeschichte. Es ist ein authentischer Standort der Industriekultur in der...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.