Zeichnungen eines Zuppingerrades mit Überfalleinlauf und eines oberschlächtigen Wasserrades

2 technische Zeichnungen (Schnittzeichnungen, Ausschnitte) der Wasserräder in den Maßstäben 1:5 und 1:10, mit Bemaßung; Maße zum Zuppingerrad (Theorie): Wassermenge Q = 1,25 m³/s, Gefälle H = 2 m, Wasserraddurchmesser D = 6 m, Wasserradbreite B = 2 m, Umfangsgeschwindigkeit v = 1,4 m/s, Drehzahl des Wasserrades n = 4,5 U/min, Schaufelanzahl = 40, Hydraulischer Effekt = ca. 78,5 %, Mechanischer Effekt = ca. 76 %; Maße zum oberschlächtigen Wasserrad: Wassermenge Q = 0,3 m³/s, Gefälle H = 4,8 m, Wasserraddurchmesser D = 4,3 m, Wasserradbreite B = 2 m, Umfangsgeschwindigkeit v = 1,5 m/s, Drehzahl des Wasserrades n = ca. 7 U/min, Schaufelanzahl = 50, Hydraulische Wirkung = ca. 0,74, Mechanische Wirkung = ca. 0,7; Vermerke zu beiden Zeichnungen "Wintersemester 1902/1903 Klasse 1" (Vermerk zu Schulhalbjahr und Klassenstufe), "Originalkonstruktion"; Unterschrift des Direktors Gustav August Ehemann.
Die Zeichnungen wurden am 10.12.1902 und am 04.03.1903 angefertigt. Es kann nicht sicher ermittelt werden, wann die Fotografie entstanden ist, auch wenn sich eine zeitnahe Anfertigung vermuten lässt. Es handelt sich vermutlich um ein mittels trockenem Gelatineverfahren hergestelltes Negativ. Diese Art der Glasplattennegative waren bis ca. 1930 allgemein im Umlauf.