Mit der Jungsteinzeit bzw. dem Neolithikum hält auch die Landwirtschaft Einzug in Mitteleuropa. Und damit greift der Mensch nun nachhaltig in die Naturlandschaft ein, z. b. durch Rodung des Waldes. Ein Zeugniss dieser Eingriffe sind die äußerst funktionalen, geschliffenen Felsgestein- und Flintbeile. Anhand der differenzierten Ausformungen lassen sich sowohl zeitliche, kulturelle als auch räumliches Abläufe erkennen und die Entwicklung und Verbreitung verschiedener Gruppen verfolgen.
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