Das mehrbändige Werk "Denkmale der Baukunst des Mittelalters in Sachsen" ist eine herausragende historische und künstlerische Leistung des 19. Jahrhunderts. Es erschien von 1836 bis 1850 in zahlreichen Lieferungen auf Subskription, war also auch wirtschaftlich ein Risiko. Es handelt sich um einen ersten Versuch einer umfassenden Denkmal-Inventarisation, die auf eigene Kosten der Jurist Ludwig Puttrich gemeinsam mit dem Maler Wilhelm Geyser dem Jüngeren und zahlreichen weiteren Partnern vornahm. Das Werk war in zwei Abteilungen gegliedert, die zum einen das Königreich Sachsen, zum anderen wie hier vorliegend, die preußische Provinz Sachsen umfasste.
Vorliegend ist hier der hellbraune Papierumschlag der dreizehnten und vierzehnten Lieferung 1843, was handschriftlich mit brauner Tinte zu 31te und 32te Lieferung korrigiert wurde.
Der Umschlag enthält Ansichten aus der Grafschaft Stolberg-Wernigerode, und zwar inneliegend aus Wernigerode, Ilsenburg, Drübeck und Stolberg (Gr 000170-Gr 000175, Gr 000415).
en
