Innerhalb des Plattenrandes beschnitten.
Bei Hollstein verzeichnet in der Gruppe der nicht gesichterten Blätter von F. v.d. Wyngaerde. Scheemaker nimmt an, dass sich die Signatur möglicherweise nur auf die Überarbeitung bestehender Platten im Zuge einer späteren Wiederveröffentlichung durch Wyngaerde bezieht.
Der Druck geht möglicherweise auf eine verlorene Kopie A. van Dycks nach dem Gemälde Tizians zurück, vgl. Jeroen den Scheemaker, Hollstein Dutch and Flemish, Bd. 55, S. 263, Nr. 139 mit Verweis auf Harold E. Wethey 1969-1975, Bd. III, S. 132. Zur Zuschreibung an Hendrick Danckerts als Stecher, vgl. Hollstein Dutch and Flemish Bd. V, S. 135, Nr. 16.
Zur Auslegungshistorie des Bildthemas und den damit einhergehenden Varianten des Bildtitels, vgl. Filippo Pedrocco: Tizian, München 2000, S. S. 283ff, Kat. 247. Pedrocco verweist als früheste Quelle, die das Gemälde unter dem Titel "Venere che benda amore" auf elf Seiten in Versen beschreibt, auf Scipione Francucci: La Galleria dell'Illustrissimo e Reverendissimo Signor Cardinal Borghese, 1613.
Innerhalb des Plattenrandes beschnitten. Verso bräunliche Verfärbungen.
Alternative Titel: Druckgraphik FWyngaerde WB 3.1.
en