Die Zeichnung gehört zu einer Folge von Entwürfen für Fresken, die vermutlich im Zusammenhang mit der Tätigkeit Harms' für die Ausstattung im Kunsthaus zu Kassel entstanden sind, vgl. Z 3621, 3787, 3788, 3789, 3789v, 3790, 3791, 3791v, 3792, 3792v, 3793, 3793v, 3794 und 3795. | Verso: Entwurfsskizze zu dieser Zeichnung, im Gegensinne: Blick durch einen Architekturrahmen auf die Karlsaue mit zwei Skulpturen in Rückenansicht auf dem Geländer einer Treppe stehend, Graphit. | Der Nachlass der Handzeichnungen von Harms enthält 78 Entwürfe für Wand- und Deckengemälde im Kunsthaus zu Kassel, in der Orangerie und in den landgräflichen Gemächern. Die Entwürfe entstanden zwischen 1698 und 1707 im Auftrage Landgraf Karls I. zu Hessen-Kassel (1654-1730, reg. ab 1670). Das Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig besitzt den zeichnerischen Nachlass des Malers, Graphikers und Bühnenbildners Johann Oswald Harms. Anton Friedrich Harms, der 1737 Hofmaler und Verwalter der Salzdahlumer Galerie wurde, stellte die Zeichnungen seines Vaters in neun Klebebänden zusammen. Drei dieser Bände wurden um 1930 aufgelöst. Ein großer Teil der Zeichnungen befindet sich noch heute in den Sammelbänden. | Verso Spuren der ehemaligen Montierung auf blauem Papier. Vertikale Falten.
Alternative Titel: Zeichnung Z 3789 verso.
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