Teil einer Reihe. Innerhalb des Plattenrands beschnitten. Bei Bartsch nicht beschriebene Kopie. Tempesta orientierte sich wie zahlreiche weitere Stecher bei seiner Serie der Metamorphosen in 150 Szenen an der 1557 in Lyon veröffentlichten Holzschnittfolge von Bernard Salomon, die zum Teil auf ältere venezianische Darstellungen zurückgeht, vgl. Leuschner 2005, 435ff.. Leuschner verweist auf die bereits von Max Dittmar Henkel festgestellte grundlegende Bedeutung der Holzschnitte Salomons für Tempestas Arbeiten, vgl. Max Dittmar Henkel: Illustrierte Ausgaben von Ovids Metamorphosen im XV., XVI. und XVII. Jahrhundert, in: Vorträge der Bibliothek Warburg, 1926-27 (Hrsg. Fritz Saxl), Berlin/Leipzig 1930, besonders S. 100-104.
Alternative Titel: Druckgraphik ATempesta-Kopie AB 3.72, Metamorphoseon sive transformationum; Metamorphosen Ovids in 150 Szenen, unbekannt nach A. Tempesta, 150 Bll., vgl. Bartsch XVII.151.683-787 - Blatt 0.
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