Die Datierung bezieht sich auf das Eintrittsjahr von Weitsch in die Manufaktur Fürstenberg 1757. Ein Jahr später wird er mit dem Service für Carl I., Herzog von Braunschweig, beauftragt, was mit Prospekten von Braunschweig und Umgebung bemalt wurde. 1768 endet diese Arbeit (s. Annedore Müller-Hofstede, Der Landschaftsmaler Pascha Johann Friedrich Weitsch 1723-1803, Braunschweig 1973, S. 87, 90; Alfred Walz, Der Porzellanmaler Pascha Johann Friedrich Weitsch, in: Nichts als Natur und Genie. Pascha Weitsch und die Landschaftsmalerei in der Zeit der Aufklärung, Ausst. Kat. Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig 1998, S. 36-43, hier S. 36). Im Kestnermuseum in Hannover exisitert ein Teller mit dem diesem Motiv, für welchen diese Zeichnung als Vorlage gedient hat (s. Müller-Hofstede 1973, S. 103, Abb. 43; Annedore Müller-Hofstede, Landschaftsmalereien auf Fürstenberger Porzellan von Pascha Johann Friedrich Weitsch, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte, Bd. 4 (1965), S. 269-306, hier S. 280, Abb. 241, 242).
Alternative Titel: Zeichnung Z WB XII 21b.
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