Braunschweig: Teilentwurf eines quadratischen Deckengemäldes mit zweigeschossiger nach oben offener Scheinarchitektur mit Arkadenbögen, in ornamentverzierter Rahmung goldgefasstes Medaillon mit Diana und Endymion

Vermutlich für die Decke im Opernhaus auf dem Hagenmarkt bestimmt, vgl. August Fink, Handschriftliches Inventar, um 1930. Variante zu Z 3727. Vergleiche auch vgl. Z 3729 recto und verso, möglicherweise erste Entwurfsskizzen in zwei Varianten. | Das Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig besitzt den zeichnerischen Nachlass des Malers, Graphikers und Bühnenbildners Johann Oswald Harms. Anton Friedrich Harms, der 1737 Hofmaler und Verwalter der Salzdahlumer Galerie wurde, stellte die Zeichnungen seines Vaters in neun Klebebänden zusammen. Drei dieser Bände wurden um 1930 aufgelöst. Ein großer Teil der Zeichnungen befindet sich noch heute in den Sammelbänden. | Horizontale Mittelfalte. Verso Spuren der ehemaligen Montierung auf blauem Papier. Einrisse zuvor alt hinterklebt.

Alternative Titel: Zeichnung Z 3728.