Die Zeichnung könnte während einer Harzwanderung entstanden sein. Die erste hat Weitsch nachweislich 1766 unternommen, die letzte ist im Brockengästebuch verzeichnet im Jahr 1786. Weitsch hat jedoch bereits früher Motive aus dem Harz gezeichnet für das Service von Carl I., daher ist der Beginn seiner Anstellung als Porzellanmaler in Fürstenberg als frühestes Datum genannt. (s. Annedore Müller-Hofstede, Der Landschaftsmaler Pascha Johann Friedrich Weitsch 1723-1803, Braunschweig 1973, S. 87, 90; Alfred Walz, Der Porzellanmaler Pascha Johann Friedrich Weitsch, in: Nichts als Natur und Genie. Pascha Weitsch und die Landschaftsmalerei in der Zeit der Aufklärung, Ausst. Kat. Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig 1998, S. 36-43, hier S. 36; Annedore Müller-Hofstede, Frühe Harzlandschaften von Pascha Johann Friedrich Weitsch, in: Harz-Zeitschrift (1967/68), S. 263-274, hier S. 266 und 272). Desweiteren könnte die Zeichnung im Zusammenhang mit der Fertigung von Vorlagen für eine graphische Serie stehen. Die Rosstrappe wird dort als erster Stich erwähnt. Danach wurde diese Serie allerdings eingestellt (s. Müller Hofstede 1973, S. 146). | Das Blatt besteht aus zwei Blättern, die mittig vertikal zusammengeklebt sind.
Alternative Titel: Zeichnung Z WB XIV 25.
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