Entwurf für die Ausstattung der Orangerie zu Kassel. Vergleiche auch Z 3807 und 3808 mit Varianten der Entwürfe für die Deckenfresken in den Verbindungsgalerien der Orangerie. | Der Nachlass der Handzeichnungen von Harms enthält 78 Entwürfe für Wand- und Deckengemälde im Kunsthaus zu Kassel, in der Orangerie und in den landgräflichen Gemächern. Die Entwürfe entstanden zwischen 1698 und 1707 im Auftrage Landgraf Karls I. zu Hessen-Kassel (1654-1730, reg. ab 1670). Das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig besitzt den zeichnerischen Nachlass des Malers, Graphikers und Bühnenbildners Johann Oswald Harms. Anton Friedrich Harms, der 1737 Hofmaler und Verwalter der Salzdahlumer Galerie wurde, stellte die Zeichnungen seines Vaters in neun Klebebänden zusammen. Drei dieser Bände wurden um 1930 aufgelöst. Ein großer Teil der Zeichnungen befindet sich noch heute in den Sammelbänden. | Techn. Übertragungsspuren: Teilungslinien mit Graphit, Maßstab mit Feder in Grau. Ober- und Unterteil zusammengeklebt. Vertikale Mittelfalte. Vertikale Falten. Papier aufgelegt und mit Feder ergänzt. Recto und verso Werkstattspuren. Verso Spuren der ehemaligen Montierung auf blauem Papier.
Alternative Titel: Zeichnung Z 3806.
en