Probedruck, vor der Schrift und weiteren Überarbeitungen im Bereich der Kerze, des aufgestellten Buchs und der Schattierung des Gewebes unten links. Der Verweis auf eine frühere Zugehörigkeit zur Sammlung Verstolk geht auf eine handschriftliche Ergänzung in dem 1903 veröffentlichten Verzeichnis von August Vasels Sammlung graphischer Kunstblätter zurück; sie ist nicht durch eine auf dem Blatt erkennbare Sammlermarke belegt. Nach Lugt bezeichnete Verstolk Blätter seiner Sammlung durch seinen Schriftzug. Hingegen befindet sich auf dem Blatt ein Blindstempel mit dem Monogramm PM (ligiert). Diese Sammlermarke ist ist bei Lugt als nicht identifizierte Marke verzeichnet, allerdings nicht als Blindstempel, sondern schwarz gestempelt. Diese auf Drucken der Deutschen Schule des 18. Jahrhunderts anzutreffende Marke wird lt. Lugt gelegentlich mit Max Mützell, Lugt 3103, in Verbindung gebracht. Mützell sammelte bevorzugt Blätter von G.F. Schmidt, auf deren Verso er handschriftliche Anmerkungen zum Zustand verzeichnete. Möglicherweise wurde der unmittelbar oberhalb des Blindstempels befindliche Eintrag "Unfertiger Probedruck [...]", vgl. Manuskriptnotiz, von Mützell verfasst.
Alternative Titel: Druckgraphik GFSchmidt V 3.5259.a.
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