Der Weihestein ist nahezu komplett erhalten. Er besitzt eine rechteckige Grundform mit Sokelzone und einem Textfeld, welches von einem Gesims begrenzt wird. Dieses wird es von zwei Voluten bekrönt, zwischen denen sich eine keine Opferschale befindet. Kleinere Beschädigungen befinden an der Basis. Im Bereich der Voluten sowie an den Ecken des darunterliegenden Gesims ist der Stein teilweise ergänzt. Diese Ergänzungen besitzen eine leicht andere Farbe, so lassen sie sich gut vom Originalstein unterscheiden. Kleinere Kratzer und Abplatzungen sind über die gesamte Oberfläche verteilt. Die Weiheinschrift ist vollständig erhalten und sehr gut lesbar.
Auf den beiden Schmalseiten befinden sich Bäume. In der Rückseite des Steins ist eine langrechteckige, sowie zwei quadratische Vertiefungen eingelassen.
Es wurde einen originalgetreuer Abguss des Weihesteins gefertigt, der sich in Dormagen im Römerkeller befindet.