museum-digital
CTRL + Y
en
Museum Schloss Wiesenburg Von der Wiesenburg zum Schloss [o. Inv.]
Männeken (Museum Schloss Wiesenburg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Schloss Wiesenburg / Wolfgang Lorenz (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Männeken

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Das Männekentor zwischen Rathaus und 'Neuem Schloss' wurde wahrscheinlich in der Zeit Friedrichs III. Brandt von Lindau (1549-1578) erbaut, denn im Mittelteil erkennt man die beiden Wappen der Geschlechter von Brandt (links) und von Pflugk (rechts). Die linke kleine Pforte und der Renaissancegiebel der Bürgermeisterei stammen aus den Jahren um 1865.
Auf dem Tor steht eine kleine Ritterfigur mit Lanze und Schild, auf dem das Brandtsche Wappen erkennbar ist. Benno der Reiche (1571-1625) soll auf einer Reise durch Süddeutschland den niederländischen Bildhauer Alexander Colins (1526-1612) kennengelernt und ihn mit der Verschönerung der alten Feste Wiesenburg betraut haben. Zu dieser Zeit behütete der alte Schlosshauptmann Mende die Burg. Der machte dem Bildhauer Schwierigkeiten; so rächte sich der Meister mit einer kleinen Mende - Spottfigur am Tor. Das Männeken war seither namensgebend für das frühere Eingangstor zur Schlossanlage. Das Original, nun im Museum, wurde durch eine Replik am Tor ersetzt.

Material/Technique

Sandstein- Skulptur

Measurements

140 x 45 x 35 cm

Museum Schloss Wiesenburg

Object from: Museum Schloss Wiesenburg

Eine der Burgen im Naturpark Hoher Fläming ist Schloss Wiesenburg in historischer Ortslage und umgeben von einem anmutigen Gartendenkmal. Gewerbliche...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.