Ab 1898 wurde die Lochkarte auch zur Steuerung von Schiffchenstickmaschinen, den sogenannten Stickautomaten, eingesetzt.
Die Lochkarte wurden mit einer Punchmaschine hergestellt. Kleine Fehler in der Lochkarte, die bei der Herstellung oder durch längeren Gebrauch entstanden, konnten mit Hilfe der Lochkartenzange "ausgebessert" werden.
Die Lochkartenzange war ein unentbehrliches Werkzeug in der Maschinenstickerei und wurde meist in Kombinationen mit einer Lochkartenlehre eingesetzt.
Die Lochkartenzange mit der Seriennummer AZ 626 wurde wahrscheinlich in der VOMAG Plauen in den 1920er Jahren hergestellt.
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