Die genaue Zuweisung der hier unter Deventer eingeordneten Prägung bleibt umstritten. Petry sprach einerseits von Nachprägungen der Grafen von Bar, andererseits von Nachprägungen aus Münzstätten nördlich von Deventer (K. Petry, Monetäre Entwicklung, Handelsintensität und wirtschaftliche Beziehungen des oberlothringischen Raumes vom Anfang des 6. bis zur Mitte des 12.Jh., Trier 1992, S.103 Anm.96). Wie schon Dannenberg ging Kluge von Nachprägungen der Ottonen in Verdun aus (B. Kluge, Geldgeschichtliche Nachrichten 34,1999, S.274). Ilisch weist aber entsprechende Stücke Deventer und Heinrich II. zu (Ilisch 1.5).
Rückseite: Kreuz, in den Winkeln Kugeln.
Provenienz: Sammlung Emil Bahrfeldt 1896
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