Ein Holzstiel mit einer Kerbe 6 cm unterhalb der Spitze für eine Schnur zum Aufhängen ist in eine flaschenhalsähnliche Aufnahme eingesteckt, die zu einer Glocke gehört. Innerhalb der Glocke ist ein unten geschlossener Siebtopf federnd eingesetzt, der 65 mm herausragt, bis zum Glockenrand eingedrückt werden kann und automatisch zurückspringt. Der Topf hat am unteren Rand eine Lochreihe, der Topfboden und der 30 mm breite Glockenrand innen sind durchlöchert.
Der Wäschestampfer war in der 1. Hälfte des 20. Jhds. bis zum Siegeszug der Waschmaschine gebräuchlich und hat die Handwäsche erleichtert, indem beim Stampfen Luft und Lauge angesaugt und durch die Wäsche gepresst wurde.
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