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Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-VIII 82 a]
Die Geschichte von Susanna und den beiden Alten, Teil 1: Die beiden Alten beobachten Susanna (Stiftung Händel-Haus CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stiftung Händel-Haus / Thomas Ziegler (CC BY-NC-SA)
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Die Geschichte von Susanna und den beiden Alten, Teil 1: Die beiden Alten beobachten Susanna

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Description

Diese Reliefschnitzerei ist der erste Teil einer sechsteiligen Serie, die die alttestamentliche Geschichte von Susanna (Buch Daniel, Kapitel 13, Vers 1-64) wiedergibt. Susanna wird, während sie badet, von zwei alten Männern sexuell bedrängt. Sie wehrt sich lautstark und wird daraufhin von den beiden Alten des Ehebruchs beschuldigt, wofür ihr die Todesstrafe droht. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, in dessen Verlauf der Prophet Daniel die beiden Alten getrennt voneinander vernimmt. Die Aussagen widersprechen einander, sie können nicht übereinstimmend angeben, unter welchem Baum der Ehebruch stattgefunden haben soll. Daraufhin werden die beiden Alten der Falschaussage für schuldig gesprochen und getötet.
Dieses erste Relief zeigt Susanna im Bade. Sie hat ein Tuch übergeworfen. Ihre Füße stehen in einem Wasserbecken, und ihre Hände streckt sie nach einem Wasserstrahl aus, der aus einem mit einer Figur geschmückten Brunnen herausläuft. In ihrem Rücken stehen einige Bäume, hinter denen sich die beiden bärtigen Alten verstecken und sie beobachten. Ganz rechts, in einem gemauerten bogenförmigen Durchgang, sieht man die Rücken zweier weiterer Figuren, die von den Vorgängen nichts mitbekommen.
Georg Friedrich Händel vertonte den Stoff in seinem Oratorium "Susanna" (Uraufführung 1749, HWV 66).

Material/Technique

Reliefschnitzerei, Eiche, später gerahmt

Measurements

H: 21 cm; B: 34 cm

Map
Created Created
1601
Lower Rhine region
Created Created
1601
Southern Netherlands
1600 1702
Stiftung Händel-Haus Halle

Object from: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

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