Die Kanne mit steilem Kegelhals und leicht ausbiegender Randkante zeichnet sich durch eine weit herabgezogene, mit waagerechten Riefen verzierte Schulterpartie aus. Auch der Bandhenkel ist mit senkrechten Riefen verziert. Bis auf das Unterteil wurde die Gefäßoberfläche sorgfältig geglättet und poliert.
Die Kanne gehörte zu den Beigabengefäßen aus Grab 10 (vgl. IV 1081) des Urnengräberfelds der Lausitzer Kultur von Kamenz Kasernenhof, das von einer Steinkiste umgeben war.
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