Das kleine Kännchen kann man fast als eine Miniaturform einer Kegelhalskanne bezeichnen. Mit der breitgerieften Schulter, dem leicht überrandständigen Henkel und der ganz leicht ausbiegenden Randkante kann das Stück in die jüngstbronzezeitliche Phase der Lausitzer Kultur eingeordnet werden. Eine Datierung, die auch die anderen Funde aus dem Urnengrab (Grab 3) vom Gräberfeld Kamenz Kasernenhof bestätigen (vgl. IV 1054).
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