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Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichten Brandenburg Handzeichnungen, Druckgraphik, Gemälde [LGV-Archiv, C 12 H-4-091]
Lang Heinersdorf (Kr. Züllichau-Schwiebus): sogen. Runenstein (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv CC BY)
Provenance/Rights: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv / Thomas Voßbeck, 2020 (CC BY)
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Lang Heinersdorf (Kr. Züllichau-Schwiebus) [Łęgowo]: sogen. Runenstein

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Description

Zeichnung von Erich Biehhahn, 1968
"In der Nähe des Dorfes Langheinersdorf in der Neumark, seitwärts von dem nach Züllichau führenden Landwege, liegt ein mächtiger, etwa 2 m hoher erratischer Block, in den runenartige Schriftzeichen eingegraben sind." (Biehahn, S. 87). Erich Biehhahn (Berlin-Niederschönhausen) hat sich 1968 mit dem Stein befasst und ihn für eine eigene Veröffentlichung (siehe unten) gezeichnet. Darin konnte er zeigen, dass es sich nicht um echte "Runen" handelt, sondern diese wahrscheinlich erst im 19. Jahrhundert in den Stein geritzt worden sind.
Biehahn (1891–1971) war studierter Philologe und staatlich geprüfter Kunsterzieher. Er arbeitete als Zeichenleher bzw. Kunsterzieher an Schulen in Cottbus, Frankfurt (Oder) und Berlin-Pankow, daneben betätigte er sich auch als Kunstmaler und Literaturhistoriker. 1956–1964 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Deutschen Staatsbibliothek in Berlin (Ost). Ein Teil seines Nachlasses befindet sich im Stadtarchiv Frankfurt (Oder).
Auf der Rückseite befindet sich eine unvollendete Skizze desselben Steines in Feder.

Unbez.

Provenienz: Erworben 1978 (Abgabe der Schriftleitung des Jahrbuchs für brandenburgische Landesgeschichte).

Literatur (Auswahl): Erich Biehhahn: Nicolai und der Runenstein von Langheinersdorf. In: Jahrbuch für brandenburgische Landesgeschichte 19 (1968), S. 87-91 (Abb. der Zeichnung S. 89). - Zum Zeichner: Nachruf. In: Fontane-Blätter, Bd. 2, H. 6 (1972), S. 454.

Material/Technique

Weicher Bleistift auf Zeichenpapier

Measurements

Blattgröße: Höhe 18,7 cm, Breite 15,4 cm

Acknowledgements

Dank an das Land Berlin (digiS) / Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes Berlins 2020

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Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

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