Kupferstich von Ernst Thelott nach Zeichnung von Wilhelm Hensel von 1822
Dargestellt ist Prinz Friedrich von Preußen (1794–1863), in einem Hüftbildnis nach halbrechts als Kavallerieoffizier (mit Kürass und Epauletten), die Hände am Griff eines Degens. Der Prinz lebte als General der Kavallerie ab 1821 überwiegend in Düsseldorf. Der Kupferstecher der Düsseldorfer Akademie Ernst Carl Gottlieb Thelott (1760–1834) fertigte das Bildnis nach einer Zeichnung von Wilhelm Hensel (1794–1861). Der Kupferstich ist das Gegenstück des Porträts seiner Frau, Wilhelmine Luise, geb. Prinzessin von Anhalt-Bernburg (1799–1882).
Bez. li. u. "gez.t von Wilh. Hensel in Berlin 1822.", re. u. "gest. von E. Thelott in Düsseldorf."
Provenienz: Altbestand des Archivs.
Literatur: Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon. München 1848, Bd. 12, S. 301 (Nr. 4: "Die Bildnisse des Prinzen Friedrich und seiner Gemahlin, in Grabstichelmanier 1822, kl. fol.").
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