Göriz (1845), S. 86:
"Nr. 241. Schweizer Dungschubkarren. Modell fünfmal verjüngt. Im Jahr 1833 in die Modellsammlung aufgenommen. Solche Schubkarren sind als Nachahmung der Schweizerischen seit vielen Jahren in den Hohenheimer Stallungen im Gebrauch. Der geschlossene Boden und die Seitenwandungen machen, daß beim Ausführen des Mists auch von der Flüssigkeit nichts verloren geht. Abbildung in Bode's Auswahl von 55 Geräthschaften."
König (1847), S. 26 und Taf. 17, Fig. 104-105:
"Der Schweizer Dung-Schubkarren: Fig. 104 und 105.
Er ist von einem gewöhnlichen Schubkarren nur dadurch verschieden, daß er einen flächern, längern Boden hat, und daß dieser, wie die Rückwand, zur Verhütung von Verlust an Dünger vertäfert ist. Wo der Dünger hoch aufgeschichtet werden muß, leistet dieser Karren dann sehr wesentliche Erleichterung, wenn durch unterlegte starke Bretter eine Anfahrt auf dem Düngerhaufen gebildet wird."
Bode's Auswahl = Meyer (1845), Taf. XVII, Fig. 37
Text o. S.:
"Der Dungkarren aus der Schweiz.
Zwischen die zwei Seitenbäume a, a wird der aus Brettern dicht zusammengefügte Boden b auf die drei Schwingen c, c, c aufgenagelt; an der vordern und hintern Seite des auf diese Weise entstehenden circa 3‘‘ tiefen Kastens ist ein Schild, von denen das vordere durch zwei auf den Seitenbäumen festsitzenden Stützen gehalten wird.
Der Maassst. ist 1/10 der n. Gr."
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