museum-digital
CTRL + Y
en
Heimatmuseum Dohna Waffen und Krieg, Schützenverein [III 424 a-b]
Paar Stulpenhandschuhe für Sappeure (?) (Heimatmuseum Dohna CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Heimatmuseum Dohna / Katrin Lauterbach, Pirna (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Paar Stulpenhandschuhe für Sappeure (?)

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Der Sappeur ist ein handwerklicher Spezialist im Militär. Ihm oblag die Aufgabe der Beseitigung und Errichtung von Hindernissen wie das Fällen von Bäumen und der Bau von Pallisaden. Da die Sappeure den Grenadierkompanien zugeordnet waren, trugen sie auch deren spezielle Grenadiermützen, eine Art Pelzmütze, die als besondere Auszeichnung galt. Zu seiner Paradeuniform gehörten neben einer derben Lederschürze auch Stulpenhandhandschuhe.

Im Bestand des Heimatmuseums Dohna befinden sich neben zwei Sappeuräxten auch zwei Sappeursmützen und weitere Paradeuniformteile, die aus dem Besitz der Dohnaer Schützengesellschaft stammen sollen.

Material/Technique

Weißes Leder, geschnitten, genäht

Measurements

?

Literature

  • Blasek, Heinrich (1898): Ingenieur, Sappeur und Mineur Corps. Von ihrer Errichtung bis zu ihrer Vereinigung im Jahre 1851, Band 1, Ausgabe 2 von Beiträge zur Geschichte der k.u.k. Genie-Waffe, Austria. Kriegsministerium, Verlag .W. Seidel. Wien
Heimatmuseum Dohna

Object from: Heimatmuseum Dohna

Mit ihrer exponierten Lage am sogenannten Kulmer Steig ist die Stadt Dohna die zweitälteste Stadt Sachsens. Dieser besonderen Bedeutung wird das...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.