museum-digital
CTRL + Y
en
Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung Historischer Sammlungsbestand 1818 bis 1845 (im Aufbau) [HMS_0603 / B023]
Beatson'scher Extirpator mit Abänderungen von Baron von Erlach / Modell von Werkstatt Baron v. Erlach-Hindelbank (Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim / Deutsches Landwirtschaftsmuseum, mück und beitler, Ofterdingen (CC BY-NC-SA)
1 / 4 Previous<- Next->

Beatson'scher Exstirpator mit Abänderungen von Baron von Erlach / Modell der Werkstatt Baron v. Erlach-Hindelbank

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Göriz (1845), S. 48:
"Nr. 603. Beatson'scher Extirpator mit Abänderungen von Baron von Erlach. Modell viermal verjüngt; angefertigt im Jahre 1840 in der Werkstätte des Baron v. Erlach-Hindelbank, Präsidenten der ökonomischen Gesellschaft des Cantons Bern. Dieser Extirpator hat vier zweischneidige spitzige Schaare an dem hinteren und drei Schaufeln an dem vorderen Querholze, insgesammt an feststehenden eisernen Stielen. Der Erfinder schrieb darüber: „Das Instrument habe ich aus der Schrift: Beatson, Nachtrag zu meinem System des Ackerbau's, übersetzt von Mayer, Wien 1830, entnommen, jedoch Einiges daran abgeändert, namentlich die Art der Anspannung, wo ich der in Thär's Ackergeräthen abgebildeten den Vorzug gab; ferner die Rädchen zum Reguliren der Tiefe, welche ich lieber in feste Schuhe umwandelte, wie sie an dem Belgischen Pfluge sind; endlich habe ich die von Beatson vorgeschlagenen Einsätze, Rechen u. s. w. weggelassen, nachdem ich sie beim Gebrauche unpraktisch gefunden hatte. Auf diese Weise abgeändert erfreut sich dieses Werkzeug eines vielfachen Absatzes und bewährt sich als eines der vorzüglichsten, die ich kenne.“

König (1847), S. 16:
"Der Beatson´sche Extirpator: Fig. 40, mit Abänderungen von Baron v. Erlach
Dieser Extirpator, auch Gruber genannt, hat 4 zweischneidige, spitzige Schaare an dem hintern und 3 Schaufeln an dem vordern Querholze, insgesammt an feststehenden eisernen Stielen. Der Erfinder schrieb darüber: „Das Instrument habe ich aus der Schrift: Beatson, Nachtrag zu meinem System des Ackerbaues, übersetzt von Mayer, Wien 1830, entnommen, jedoch einiges davon abgeändert, namentlich die Art der Bespannung, wo ich der in Thär's Ackergeräthen abgebildeten den Vorzug gab; ferner die Rädchen zum Reguliren der Tiefe, welche ich lieber in feste Schuhe umwandelte, wie sie an dem belgischen Pflug sind; endlich habe ich die von Beatson vorgeschlagenen Einsätze, Rechen u. s. w. weggelassen, nachdem ich sie beim Gebrauch unpraktisch gefunden hatte. Auf diese Weise abgeändert, erfreut sich dieses Werkzeug eines vielfachen Absatzes und bewährt sich als eines der vorzüglichsten, die ich kenne."

Alexander Beatson beschreibt in seiner in Wien 1830 veröffentlichten Schrift "Alex. Beatson's Nachtag zu seinem neuen Systeme des Ackerbaues" genau sein "neues Werkzeug", dessen Vorbild ein "neues chinesisches Werkzeug" war. Siehe: https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10293952?page=6,7&q=neues+werkzeug

Material/Technique

Holz, Metall

Measurements

HxBxT 35x20,5x26,5 cm; Maßstab 1:4

Part of

Literature

Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

Object from: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim

Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum (DLM) ist eine überregionale und fachlich übergreifende, interdisziplinäre Einrichtung der Universität...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.