Göriz (1845), S. 56:
"Nr. 736. Furchenzieher mit verstellbaren Füßen. Modell zehnmal verjüngt. Das Instrument wurde im Jahr 1843 in der Hohenheimer Werkstätte angefertigt, weil der Fellenberg'sche Furchenzieher mit nicht verrückbaren Füßen den Wünschen mehrerer Gutsbesitzer des Landes nicht völlig entsprach. Auch die bei jenem erwähnte Beseitigung der Gabeldeichsel durch einen Grindel und ein Vordergestell wurde hier ausgeführt."
König (1847), S. 20 und Taf.12, Fig. 59-60:
"Furchenzieher mit verstellbaren Füßen: Fig. 59 und 60.
Der Grindel ist durch eine Schraube und zwei eiserne Bänder auf dem Querbalken befestigt. Durch die beiden eisernen Verbindungsstangen wird nicht nur an Eisen und Arbeit erspart. sondern auch durch die Verkürzung des Hebelarms der auf dem Querbalken ausgeübte Druck vermindert. Die Füße sind unten mit Eisenblech beschlagen, der Grindel wird, wie bei dem Dombasle'schen Furchenzieher, auf ein Vordergestell gelegt. Dieß Instrument wurde im Jahr 1843 in der Hohenheimer Werkstätte verfertigt, weil der Fellenberg'sche Furchenzieher mit nicht verrückbaren Füßen nicht völlig den Wünschen und Anforderungen entsprach."
Weiterentwicklung des Furchenziehers von Fellenberg [= HMS_0057], der den Anforderungen in der Praxis nicht mehr entsprach.
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