Die Schreibweise des Ortsnamens variiert in der Literatur (Pordoselene, Poroselene, Pordosilene, Porosilene), wie auch auf zeitgenössischen Schriftzeugnissen. Während die vorkaiserzeitlichen Münzen das Δ meist explizit nennen, fehlt es auf den kaiserzeitlichen. Wir folgen hier (so auch im RPC) der Benennung auf der vorliegenden kaiserzeitlichen Münze.
Vorderseite: Büste des jugendlichen (nur leicht bärtigen) Caracalla nach r., mit Lorbeerkranz, im Panzer mit Paludamentum; Gegenstempel in rundem incusum.
Rückseite: Weibliche Personifikation (Homonoia) stehend nach l., in der vorgestreckten r. Hand eine Opferschale, im l. Arm ein Füllhorn.
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