Das unbärtige Bildnis des Caracalla legt eine Entstehung in seiner frühen Mitregentenzeit nahe. - Von Fritze (1913) schlägt für die Identifizierung der männlichen Figur auf der Rückseite der Münze vor, es könne sich hierbei um einen Heros handeln. Vgl. ebd. 135 Nr. 407.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Caracalla mit Lorbeerkranz in der Rückenansicht nach r.
Rückseite: Zeus, r., mit Blitz in der r. Hand steht in Vorderansicht, den Kopf nach l. Die l. Hand ist auf ein Zepter gestützt. Eine männliche Figur steht l. nach r. gewandt und hat den Oberkörper gebeugt. Der l. Fuß ist auf einen Felsblock gesetzt.
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