Porträt von Johann Christian Gottlieb Ackermann. Auf diesem Blatt wird der deutsche Arzt als Kopfstück im Profil gezeigt. Er trägt einen Mantel mit Kragen und eine Perücke mit Zopf. Das Bildnis ist rund, darunter folgt eine Beschriftung. Ackermann studierte bereits mit 15 Jahren an der Universität Jena. Von 1775-1777 war er als Privatdozent an der medizinischen Fakultät der Universität Halle beschäftigt, 1780 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
Christoph Wilhelm Bock hat dieses Bildnis noch mindestens ein zweites Mal gestochen, ein Exemplar von 1790 befindet sich in der Universitätsbibliothek Leipzig. Dort erfährt man auch, dass Bock nach der Vorlage von Leonhard Heinrich Hessell gearbeitet hat.
In der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel, dem LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster und dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg gibt es Exemplare dieses Blattes in den Sammlungen. Bock hat dieses Blatt in der ersten unten angegebene Publikation veröffentlicht.
Signatur: C. W. Bock del. et sc. 1796.
Beschriftung: D. Johann Christian Gottlieb | Ackermann, | geb. 1756.
Quelle, Literatur, Dokumentation: Sammlung von Bildnisse gelehrter Männer und Künstler, nebst kurzen Biographien derselben / herausgegeben von Christoph Wilhelm Bock, 2. Bd., 19. Heft, Nürnberg 1796, 1. Porträt. ; Peter Mortzfeld, Katalog der graphischen Porträts in der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. München 1987ff., Objekt A 36. ; Konrad Sasse [Hrsg.], Katalog zu den Sammlungen des Händel-Hauses in Halle, 2. Teil: Porträts, Halle 1962, S. 19.
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