Porträt von Thomas Britton. Ein weiteres Porträt des Holzkohlenhändlers im mittleren Alter. Er wird als Brustbild nach rechts gezeigt. Sein Blick ruht auf dem Betrachter. Er trägt einen Hut auf seinen gelockten Haaren, ansonsten einfache Kleidung. Das Bildnis ist rechteckig gerahmt.
Thomas Britton war ein Holzkohlenhändler, Konzertveranstalter und Hobbymusiker. Er richtete kleine Kammermusikkonzerte zu Hause auf seinem Dachboden aus, an denen möglicherweise auch Georg Friedrich Händel teilnahm. Für die wöchentlichen Veranstaltungen stellte er sogar eine kleine Orgel und ein Cembalo auf. Er selbst spielte Blockflöte.
Das Blatt stammt von [T.] Maddocks. Er schuf noch andere Porträts, die diesem ähneln und sich der National Portrait Gallery in London befinden. Als Vorlage wählte Maddocks ein Ölgemälde des englischen Porträtisten John Wollaston, der ein Porträt des Dargestellten um 1703 anfertigte, das sich heute ebenfalls in der National Portrait Gallery in London befindet. Das Blatt wurde in der ersten unten angegebenen Publikation veröffentlicht.
Signatur: Maddocks.
Beschriftung: THOMAS BRITTON.
Quelle, Literatur, Dokumentation: James Caufield, Portraits, Memoirs, and Characters, of Remarkable Persons, from the Revolution in 1688 to the End of the Reign of George II, Vol. 1, 1819, vor S. 77. ; Konrad Sasse [Hrsg.], Katalog zu den Samm-lungen des Händel-Hauses in Halle, 2. Teil: Porträts, Halle 1962, S. 51.
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