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Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-VI 51]
Thaleia (Stiftung Händelhaus, Halle CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Stiftung Händelhaus, Halle (CC BY-NC-SA)
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Thaleia

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Description

Auf diesem Blatt soll, laut Beschriftung, eine der neuen Musen, Thalia, zu sehen sein. Diese mythologische Figur sitzt hier auf einem postamentartigen Sockel oder Ruinenstück, den rechten Fuß auf einen Fels gelehnt und spielt eine Langhalslaute. Sie trägt offenherzige Gewänder und ihr Blick ist nach links unten gerichtet, ihr Mund ist leicht geöffnet, als unterstütze sie ihr Lautenspiel mit ihrem Gesang. Keines der typischen Attribute dieser Muse ist hier zu erkennen. Sie sitzt vor einer Landschaft im Hintergrund, in der sich drei Liebespaare auf der Wiese und unter den Bäumen vergnügen.
Die Vorlage für diesen Kupferstich schuf der flämische Maler Maarten de Vos (1532-1603). Die andere Signatur bezieht sich auf den in Antwerpen tätigen Drucker und Verleger Philipp Galle (1537-1612), der das Blatt verlegt und vielleicht auch gestochen hat. Das Blatt trägt weiterhin unten links die Zahl 3. Das verweist darauf, dass das Blatt zu einer Reihe oder Serie von Stichen gehören muss.

Signatur: M. de Vos inuen. Phls Gall excud. 3.

Beschriftung: THALEIA. Comica lasciua gaudet sermone THALEIA.

Material/Technique

Kupferstich

Measurements

H: ca. 16,5 cm; B: ca. 9,4 cm (Blattmaß).

Stiftung Händel-Haus Halle

Object from: Stiftung Händel-Haus Halle

1937 erwarb die Stadt Halle das in der Großen Nikolaistraße gelegene Geburtshaus des berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und eröffnete hier...

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