Von der Fibel ist nur noch ein Teil des Fibelfußes erhalten. Dieser ist als Röhrenfuß gestaltet, der sich zum Ende hin verjüngt und dessen Abschluss grade endet. Die Oberseite des Fußes ist flach gearbeitet, man erkennt noch Bearbeitungsspuren. Die Unterseite ist gewölbt. Vor dem Fußende befindet sich auf der Oberseite ein plastisches Rechteck. Diese Art der Nadelhalter kommt in der von Riha eingeteilten Gruppe 6 vor. Bei dem Röhrenfuß handelt es sich wahrscheinlich um eine provinzialrömische Entwicklung die im Zusammenhang mit dem Hülsenscharnier steht.
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