Gefahrenherd Zebrastreifen
Mit dem zunehmenden Verkehr stiegen die Unfall- und Todeszahlen dramatisch an. Für Fußgänger waren dicht befahrene Straßen gefährlich, wie hier am Friedrichswall. Gerade dort, wo Zebrastreifen ein sicheres Überqueren der Straße ermöglichen sollten, krachte es besonders oft. 1967 stand Hannover mit 31 Zebrastreifenunfällen sogar an der Spitze der bundesdeutschen Unfalltabelle. Erst in den 1970er Jahren wurde die Gurtpflicht eingeführt,
Verkehrsunterricht zum Pflichtfach an Schulen ernannt und die Alkoholgrenze auf 0,8 Promille gesenkt. Die Zahl der Verkehrstoten hat seitdem deutlich abgenommen.
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