Galvanoplastische Nachbildung eines der berühmtesten Stücke aus den Schachtgräbern von Mykene (Grab V) ist die von Heinrich Schliemann nach Homer benannte ‚Totenmaske des Agamemnon’. Sie ist eine von insgesamt fünf Masken, die im Gräberrund A gefunden wurden. Sie bedeckten die Köpfe der Toten. Ihre sehr individuell erscheinenden Züge sind jedoch sicher nicht als porträthaft anzusehen.
Die Replik gehört zur "unrestaurierten" Variante in Gilliérons Angebot. (AVS)
Original: Goldblech, getrieben, Späthelladisch I (1580–1530 v. Chr.); Athen, Nat.-Mus.
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