Amulettbehälter „doga kümüsch“, Kette aus Pseudomünzen. Der silberne Schmucktyp „doga kümüsch“ bildet eine Variation des „cheikel“. Der Behälter besteht aus einem, mit Filigranornamenten verzierten, Silberquadrat, der sich nach oben wie eine Schublade öffnen lässt, wenn man an der Öse in der Mitte zieht. Auf der Schauseite des Amulettbehälters sind vier kleine und ein großer, orangener Karneol gefasst. Zusätzlich sind zwei rautenförmige und zwei halbmondförmige geprägte Applikationen angebracht. Am Boden des Behälters sind sieben Ösen angelötet, über Ketten sind daran fünf Glöckchen und jeweils am Rand ein geprägtes Element angebracht. Der Behälter hängt über zwei Ösen, die oben rechts und links befestigt sind, an einer Kette aus silbernen Pseudomünzen, welche über Ösen verbunden sind. Jeweils ein Element mit einem orangenen, ovalen, flachen Karneol in einer Fassung verbindet den Behälter mit der Münzkette.
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