Die Puppe ist aus japanischem Muschelkalk mit einer aufgeklebten Perücke. Das Gesicht ist fein ausgearbeitet mit leicht anmodellierten Nasenflügeln, Kinn und ausgeschnittenen Augen. Die Augenbrauen sind aufgemalt. Sie trägt einen prachtvollen Kimono.
Hina-Puppen (hina ningyō), die anlässlich des Hina Matsuris (Mädchenfest) aufgestellt werden, haben ihren Ursprung in der Edo-Zeit, in der sie als Glücksbringer galten. Man glaubte, dass sie böse Geister in ihrem Inneren einschließen können und ließ sie, um die Geister loszuwerden, in einem Boot auf dem Wasser treiben.
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