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Schreibmaschine - Hammond Multiplex, (Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern (CC BY-NC-SA)
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Schreibmaschine - Hammond Multiplex

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Description

Schreibmaschine - Hammond Multiplex, Hammond Typewriter Co. New York, 1921

Bereits 1881 hatte der Theologe und Kriegsberichterstatter James B. Hammond eine nach ihm benannte sichtbar schreibende Maschine konstruiert, die in New York von "Hammond Typewriter Co" produziert wurde. Die "Hammond Multiplex" war ein kleineres Nachfolgemodell, das von Charles D. Noack konstruiert worden war und das im Jahr 1921 auf den Markt kam. Im Gegensatz zur früheren "Hammond", die noch eine zweireihige "Idealtastatur" besaß, war die kleinere "Hammond Multiplex" mit einer "Universaltastatur" ausgestattet. Das besondere an den Hammond-Maschinen ist das Schreiben mittels eines Typenschiffchens und eines Druckhammers. Beim Anschlagen einer Schreibtaste drehte sich das Typenschiffchen soweit bis es von einem Metallstift, der bei Tastenanschlag angehoben wurde, an der richtigen Stelle aufgehalten wurde. Bei Betätigung einer Umschalttaste wurde das Typenschiffchen bis zur nächsten bzw. übernächsten Zeichenreihe angehoben. Dann wurde das Papier samt Farbband von einem Schlagbolzen, dem sog. Druckhammer, von hinten gegen die Type geschlagen, wodurch das entsprechende Zeichen auf der Vorderseite des Papiers abgedruckt wurde. Das zu beschreibende Papier wurde von oben in einen in den Wagen integrierten Drahtkorb eingeführt und in diesem aufgerollt. Da der Drahtkorb an beiden Wagenseiten offen war, konnte theoretisch Papier von unbeschränkter Breite verwendet werden. Beim Betätigen des Zeilenschalthebels wurde es von zwei Transportwalzen nach oben geschoben. Eine Schreibwalze wurde wegen der angewandten Druckhammer-Schreibtechnik nicht benötigt. Durch den von hinten auf das Papier schlagenden "Druckhammer" sollte ein stets gleichmäßiger Anschlag erreicht werden.

Material/Technique

Metall

Measurements

H: 28 cm, B: 31 cm, T: 35 cm

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Object from: Stadtmuseum Kaiserslautern | Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof

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