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Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz Zoologische Sammlung [W1976/018]
Moschusochse - Ovibos moschatus (Schädel) (Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz / N. T. Back (CC BY-NC-SA)
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Moschusochse - Ovibos moschatus (Schädel)

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Description

Der Moschusochse bewohnt die arktischen Tundren Alaskas, Kanadas, Grönlands und Sibiriens. Kleine Herden leben auch in Norwegen und Schweden. Die Männchen erreichen eine Schulterhöhe von 1,50 m, Weibchen werden bis 1,30 hoch. Im Pleistozän kam der Moschusochse auch in Deutschland vor. Die hier gefundenen Knochen gehörten jedoch zu deutlich größeren Tieren, so dass diese eiszeitlichen Tiere auch als eigene Art Ovibos pallantis eingestuft werden.
Seinen deutschen Namen verdankt der Moschusochse seinem Verhalten: Männliche Tiere geben während der Paarungszeit eine Substanz in den Urin, die moschusartig süßlich reicht. Der wissenschaftliche Name "Ovibos" geht auf die Annahme zurück, dass der Moschusochse aus einer Kreuzung von Schaf und Rind hervorgegangen sein könnte, daher auch der volkstümiche Name Schafsochse - diese Annahme ist jedoch falsch.
Der hier gezeigte Schädel stammt von einem männlichen Moschusochsen.

Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz

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Das Naturhistorische Museum Mainz ist aus den Sammlungen der Rheinischen Naturforschenden Gesellschaft von 1834 hervorgegangen. Es wurde 1910 in...

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