Das rechteckige, längliche, massive Holzbrett ist aus Nussholz von Hand geschnitzt, gesegt, der hintere Teil ist leicht gebogen, die andere Fläche ist gewellt; An einem Ende ist ein runder, länglicher Handgriff. Es wurde in der Speisekammer in der Ecke an die Wand gelehnt aufbewahrt und beim Wäschewaschen gebraucht. Man legte das Brett auf eine Bank, wickelte die Wäsche auf ein Nudelholz und rollte es auf dem Mangbrett hin und her. Schürzen und Kopftücher wurden so geglättet und geglänzt. Nur Blaufärberstoff konnte man auf diese Weise mangen. Heutzutage verwenden es noch Leute, die Trachten tragen.
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