About the museum
Das Museum wurde 1952 gegründet mit einer Sammlung zur Lebenswelt der Deutschen in Bessarabien und der Dobrudscha.
Sie umfasst den Zeitraum von der Ansiedlung der vielfach aus Schwaben Ausgewanderten ab 1814 bis zur Rücksiedlung der deutschen Volksgruppe im Kriegsjahr 1940. Weiterhin Zeitdokumente zur Ansiedlung in der NS Zeit, Flucht vor der Roten Armee und Neubeginn im Nachkriegsdeutschland und Übersee. Zu den Beständen gehören Dokumente zur Geschichte der Volksgruppe, Dorfansichten und -pläne, Modelle von Höfen und anderen Gebäuden, Bauernwagen, landwirtschaftliche Geräte, Tierpräparate, Haushaltsgegenstände, textile Handarbeiten und sakrale Objekte.
Informationstafeln liefern den geschichtlichen Hintergrund. Eine Spezialbibliothek mit Archiv und eine familienkundliche Abteilung sind dem Museum angegliedert, das sich als Dokumentationszentrum für bessarabiendeutsche Geschichte und Kultur versteht.