Das Deutsche Museum für Kunst in Handel und Gewerbe war ein Museum für vorbildliches Kunstgewerbe in Hagen. Der Kunstmäzen Karl Osthaus gründete dort 1902 das weltweit erste Museum für Zeitgenössische Kunst (Moderne Kunst) und 1909 unter dem Eindruck der erfolgreichen Arbeit des Deutschen Werkbundes das Museum für Kunst in Handel und Gewerbe. Es sollte in Wanderausstellungen vorbildliches Kunstgewerbe zeigen und so die Umgestaltung des gesellschaftlichen Lebens durch die Kunst bewirken. Das Museum wurde zu einem Forum für modernes Design. Nach dem Tod von Osthaus 1921 wurde es jedoch im Zuge des Verkaufs der Folkwang-Sammlung an das Städtische Museum Essen aufgelöst. Die Sammlungen des Deutschen Museums wurden verkauft und gelangten in den Besitz des Kaiser-Wilhelm-Museums in Krefeld. (Wikipedia, 27.05.2018)
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