Die Elektrochemischen Werke Bitterfeld gehörten seit 1925 zur I.G. Farben AG und wurde 1946 unter der Bezeichnung Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld (EKB) in die Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG) Kaustik übernommen. Mit Wirkung vom 1. Mai 1952 wurde das EKB aus der SAG entlassen und als Volkseigener Betrieb (VEB) geführt. Der VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld (EKB) ging 1969 durch den Zusammenschluss mit der Farbenfabrik Wolfen im VEB Chemiekombinat Bitterfeld (CKB) auf. Damit bildete es den drittgrößten Chemiestandort der DDR. Das CKB wurde Mitte 1990 zur Chemie AG Bitterfeld-Wolfen privatisiert.
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