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Volkmar Götze (1944-)

Volkmar Götze war Laienkünstler im Friedrichshainer Studio Otto Nagel. Als er 1971 zum ersten Mal in das Studio kam, malte er nach eigener Aussage eher im Stil von Lionel Feininger. Der damalige Leiter des Studios, Karl-Heinz Klingbeil, kritisierte: „So hört man auf, so fängt man nicht an.“ Für Götze war eine freie künstlerische Entfaltung unter Klingbeil nicht möglich. Er wollte eigentlich abstrakt/surreal malen, mit Schuhcreme, Glühlampentauchlack oder Zahnpasta experimentiert. Dennoch wurde er von Klingbeil akzeptiert. Im April 1976 übernahm Götze die Stelle des kulturpolitisch-künstlerischen Leiters im Studio Otto Nagel.

"Volkmar Götze wurde am 10.Mai 1944 in Weißenfels an der Saale geboren. 1958 begann er eine Lehre bei der Deutschen Post, die er 1961 abschloss. 15 Jahre war er dann Bahnpostbegleiter. 1971 wurde er Zirkelmitglied in Studio „ Otto Nagel „ und nahm an verschiedenen Lehrgängen der Bezirksakademie teil. Seit 1976 ist er Zirkelleiter und Leiter des Studio „ Otto Nagel“. In den Neunzigern war er Dozent an der Volkshochschule Berlin Friedrichshain." - https://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/aktuelles/pressemitteilungen/2012/pressemitteilung.304630.php, 25.02.2023

Relationships with persons or entities via objects

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Drawn Volkmar Götze (1944-)
Painted W. Hauff ()