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Dinglersche Maschinenfabrik

Die Dinglerwerke wurden 1827 als mechanische Werkstätte in der Zweibrücker Altstadt gegründet. Christian Dingler begann damals mit 10 Arbeitern mit der Herstellung von Öl- und Schneidemühlen. Ab 1834 startete er auch die Herstellung von Buchdruckerpressen. Die von Dingler entwickelte Kniehebel-Presse, die er selbst "Zweibrücker-Presse" nannte, ging in die Geschichte der Buchdruckerkunst als "Dinglerpresse" ein. Diese Maschine war jahrelang führend in Europa und die Ursache des raschen Aufstieges des Unternehmens.
1834 erwarb er das Hofgut Schönhof und verlegte die Fabrik auf das neue Gelände in der Vorstadt, das große Ausdehnungsmöglichkeiten bot. 1838 ergänzte er die Fabrik um eine Eisen- und Metall-Gießerei und eine eigene Dampfmaschinen-Anlage, die erste in der Pfalz. Ab 1843 begann er auch Dampfmaschinen (Balanciermaschinen) zu bauen. Auch mit diesen Maschinen erreichte er eine technisch führende Stellung. Die Dingler-Werke haben bis 1927 über 3.300 Dampfmaschinen mit einer Gesamtleistung von ca. 260.000 PS gebaut. (http://de.wikipedia.org/wiki/Dinglersche_Maschinenfabrik, 09.07.2013)

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