Die "Beweinung Christi" nach der Abnahme seines Leichnams vom Kreuz ist ein Motiv, das in der Malerei vom Spätmittelalter bis zum Barock vielfach dargestellt wurde und ...
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in der Kunstgeschichte mithin als eigenständiger Bildtypus klassifiziert wird.
Ikonographie
An der Beweinung wie an der Beisetzung beteiligt sind zumeist – mit Abwandlungen – sieben Personen beteiligt:
Jungfrau Maria
Evangelist Johannes
Joseph von Arimathia
Nikodemus
Maria Magdalena
die Schwestern Maria des Kleophas und Salome
Im Gegensatz zur Pietà, wo die Mutter Gottes in der Regel als einzelne Person den auf ihren Knien ruhenden Leichnam Jesu beweint, ruht hier der Leichnam zumeist auf dem Boden.[2] Häufig wird Jesu Leichnam von Joseph von Arimathia (die Schultern) und Nikodemus (die Beine) getragen; Maria ist der Ohnmacht nahe.
- (Wikipedia 14.10.2018)
"„Glimsche Beweinung“ von Albrecht Dürer (um 1500), München, Alte Pinakothek
Die Beweinung Christi nach der Abnahme seines Leichnams vom Kreuz und vor seiner Grablegung ist ein Motiv, das in der Malerei vom Spätmittelalter bis zum Barock vielfach dargestellt wurde und in der Kunstgeschichte mithin als eigenständiger Bildtypus klassifiziert wird." - (Wikipedia (de) 26.08.2023)